Über die Bewirtschaftung der Wälder des heutigen Forstbezirks Dębno in der Vorkriegszeit ist nicht viel bekannt. Die Wälder in diesem Gebiet waren Staatseigentum und befanden sich im Besitz von Privatgrundbesitzern.
Aus Feldbeobachtungen im Jahr 1950 lässt sich schließen, dass die Wälder überwiegend durch Kahlschlag bewirtschaftet und durch Anpflanzungen künstlich erneuert wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich die Wälder des Forstreviers infolge der Kriegsereignisse in einem sehr schlechten Zustand. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um die dadurch entstandenen Schäden zu beseitigen, und die Früchte der Arbeit der damaligen Förster können heute in Form von schönen Baumbeständen bewundert werden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Wälder der heutigen Forstinspektion Dębno von zwei Forstinspektionen verwaltet: der Forstinspektion Dębno, die 1945 auf der Grundlage der ehemaligen deutschen Forstinspektion Cychry (Zicher) eingerichtet wurde, und der Forstinspektion Namyślin, die 1946 gegründet wurde.
In ihren heutigen Grenzen ist die Forstinspektion seit dem 1. Januar 2013 tätig.