Interreg

Projekt Polsko- Niemieckie Transgraniczne Centrum Dziedzictwa Naturalnego i Kulturowego Regionu Doliny Środkowej Odry dofinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego

Fluss Myśla

Natur

Informationen

  • Anschrift: Dargomyśl

Der Fluss Myśla fließt in Westpolen durch zwei Woiwodschaften: Zachodniopomorskie und Lubuskie. Er fließt aus dem See Myśliborskie in Myślibórz heraus. Er fließt durch die Myśliborskie-Seenplatte und die Gorzowska-Ebene und mündet auf der Höhe von 629,4 km in der Nähe der Stadt Chlewice in die Oder. Die Gesamtlänge des Flusses Myśla beträgt 95,6 km.

Der Fluss Myśla ist ein Fluss für Kanuten, daher werden auf ihm oft Kanufahrten organisiert. Der Schwierigkeitsgrad seiner Routen wird als mittelschwer beschrieben. Anfänger können es schaffen, aber manchmal muss man verschiedene Hindernisse überwinden, z.B. permanente Wehre auf dem Fluss (und das Kanu am Ufer entlang tragen). 

Der Fluss hat seinen ursprünglichen Verlauf weitgehend beibehalten. So kann man beim Kanufahren zahlreiche Mäander, Überschwemmungsgebiete und Uferteiche bewundern, die durch das oft mäandernde Flussbett entstanden sind.

Der Fluss Myśla fließt durch wichtige Naturlandschaften: Myśliborsko-Barlineckie-Seenplatte (im Oberlauf), wo es viele Seen gibt, das Landschaftsschutzgebiet Gorzowska-Hochland (Mittellauf) und, im Unterlauf des Flusses, der Landschaftspark der Warthemündung. Also paddeln wir durch Wälder, Wiesen und Torfmoore. Dank dieser Vielfalt an Lebensräumen ist es nicht schwer, an dem Fluss Myśla Eisvögel, Schwarzstörche, Kraniche, Schwarz- und Rotmilane, Steinkäuze, Waldkäuze, Schleiereule oder Rothalstaucher und viele andere Vogelarten anzutreffen. Auch typische Flusstiere wie Otter, Kammmolche, Sumpfschildkröten oder Biber sowie die meisten Fischarten, die in Flussgewässern vorkommen, können Sie beobachten.

Der Fluss Myśla ist als der Fluss der Templer bezeichnet. Im 13. Jahrhundert schenkten viele lokale Herrscher den Templern Ländereien an der Myśla. Unterwegs kann man mittelalterliche Denkmäler und die Sitze des Templer-, Augustiner- und Zisterzienserordens bewundern. Es lohnt sich, eine an der Kanuroute gelegene spätromanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert zu besuchen, die von den Templern im Ortsteil Chwarszczany errichtet wurde.

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